Bergbauwanderweg
Von der Ortschaft Gschwendt über Scheiben bis nach Roßwald wandert man auf der ehemaligen Bahntrasse der Bergbaugesellschaft. 25 Stollen gab es auf dieser Strecke, die alle im Laufe der Zeit eingebrochen und verfallen sind. Auf einem herrlichen, etwa 5,5 km langen Wanderweg zwischen Gschwendt und Roßwald besichtigt man drei Schaustollen und genießt immer wieder an Lichtungen den Ausblick weit hinein in das Inn- und Hausruckviertel.
Schaustollen
1982 von den Bergleuten in Geboltskirchen erbaut. Dargestellt wird ein Stolleneingang (Mundloch) sowie einige Meter Stollen mit Stahlausbau. Im Stollen ist einiges Werkzeug und ein Grubenlicht zu sehen. Vor dem Stolleneingang steht ein Kohlenhunt mit Braunkohle.
Giselastollen in Gschwendt
Vor dem renovierten Stolleneingang wurde eine E-Lok und ein Kohlenhunt aufgestellt. Eine Schautafel mit Fotos des Betriebes Gschwendt informiert die Besucher.
Bergbaukolonie Scheiben
Schautafeln mit Fotomaterial des ehemaligen Großbetriebes Scheiben mit vielen Stollen, großem Bahnhof und Kolonie.
Roßwald
Schautafeln mit Fotomaterial ehemaliger Bergmannswohnungen
Wasserstollen Roßwald
Wasserstollen wurden unter dem vorhandenen Kohlenflöz zur natürlichen Ableitung des eindringenden Wassers angelegt. Zu sehen sind auch noch einige größere Kohlestücke im eingestürzten Stollen.
Kaiser Franz Josef Jubiläumsstollen in Roßwald
Mit originalen Eisenringen wieder hergestellter Stolleneingang mit ca. 5 m Tiefe. Vor dem Mundloch stehen 2 Kohlenhunte und eine Diesellok. Ein Schaukasten mit altem Fotomaterial bietet dem Besucher zusätzliche Informationen.